Hundezähne

HundezähneHundezähne

Viele Experten raten dazu, bereits einem Welpen vor dem Kauf einmal ins Mäulchen zu schauen und den Züchter nach seiner Meinungen zu fragen, ob die Zahnstellungen in Ordnung ist. Die Zähne sollten je nach Rassestandard festgelegt in einem optimalen Gebiss vorhanden sein. Bei einigen Rassen, wie zum Beispiel einem Collie, sollten sie in einem Scherengebiss stehen, was bedeutend das die oberen Schneidezähne minimal vor den unteren Schneidezähnen schließen. Die Fangzähne greifen aneinander vorbei und gehen leicht auswärts, um das gegenüberliegende Zahnfleisch nicht verletzen zu können.

Bei der Zahnpflege sollten das Hundegebiss Idealerweise alle 1 bis 2 Wochen von Zahnstein befreit werden. Wird der Belag regelmäßig von den Zähnen vorsichtig abgekratzt, versteinert er sich erst gar nicht. Im Fall von schwerem Zahnbelag muß der Tierarzt weiterhelfen, in dem er diesen abschleift. Obwohl der Hund das Zähneputzen nicht gerade gern hat und ihm die Zahnpasta im Maul noch etwas befremdlich ist, sollte sich ein ordentlich untergeordneter Hund dies von seinem Chef gefallen lassen. Die Prozedur kann anschließend mit einem Lob abgeschlossen werden. Gewöhnen Sie am besten schon den kleinen Welpen an regelmäßiges Zähneputzen mit ganz sanften, kreisenden Bewegungen in der Fangöffnung, dies wird er dann langsam als selbstverständlich ansehen.

Bei normalem Zahnbelag reicht es oft aus beim Hund mit dem Fingernagel, der Nagelfeile oder im besten Falle, einem Zahnsteinentferner diesen vom Zahn abzuschaben. Zahnsteinentferner sind im Fachhandel erhältlich. Ab dem 11. Lebensjahr können Hundezähne bereits Abnutzungserscheinungen aufweisen. In vielen Fällen sind die Schneidezähne oft abgekaut, was im Normalfall nicht problematisch ist, solange der Nerv unbeschadet ist. Wird dieser verletzt, wird es für den Hund schmerzhaft, was nur durch das Ziehen des Zahnes gemindert werden kann.

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Bildquellenangabe: Siegbert Pinger/ pixelio.de